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Einstellungen anpassenLaut einer aktuellen Studie des Stifterverbands der deutschen Wissenschaft schafft es Sachsen noch nicht das Ziel der Bundesregierung und der EU zu erreichen, die Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu steigern.Besonders bemerkenswert: In Sachsen wenden die Unternehmen einen Betrag von 1,11 Prozent der regionalen Wirtschaftsleistung für Forschung und Entwicklung auf. Zusammen mit den entsprechenden steuerfinanzierten Aktivitäten von Hochschulen und staatlichen Instituten mit 1,64 % ergibt sich eine Gesamtquote von 2,75 Prozent.
In Baden-Württemberg wenden allein die Unternehmen einen Betrag von 3,8 Prozent der regionalen Wirtschaftsleistung für Forschung und Entwicklung auf. Zusammen mit den entsprechenden steuerfinanzierten Aktivitäten von Hochschulen und staatlichen Instituten ergibt sich eine Gesamtquote von 4,8 Prozent.
Simone Hartmann warnt davor, sich auf dem Erreichten auszuruhen: „Sachsen muss in den kommenden Jahren noch stärker zu einer Wissens- und Gründergesellschaft werden, damit wir einen Spitzenplatz als Innovationsstandort erfolgreich aufbauen können. Ein immer höherer Anteil der Wertschöpfung entfällt auf Wirtschaftsbranchen, die durch besonders hohe Wissensintensität gekennzeichnet sind. Die Forschungspolitik muss sich darauf konzentrieren, hoch qualifizierte Beschäftigte zu gewinnen, das geistige Eigentum unbürokratischer abzusichern sowie die innovationspolitischen Rahmenbedingungen für den sachsentypischen kleinen Mittelstand insgesamt zu verbessern und die Industrieforschung gleichzustellen. Denn höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung und damit die Grundlage für wirtschaftliche Erfolge sind allemal sinnvoller als zusätzliche Sozialausgaben.“