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Einstellungen anpassenDie heutige Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beschäftigt sich mit dem Urteil zur Zulässigkeit von kommunalen Fahrverboten und zitiert dabei auch die Warnung des Wirtschaftsrates der CDU e.V. vor den Folgen. "Pendler, Handwerker und Lieferanten würden unverschuldet in Haftung genommen", mahnte Generalsekretär Wolfgang Steiger und wies darauf hin, dass Befürworter von Fahrverboten dann auch erklären müssten, wie die Menschen künftig ihren Arbeitsplatz erreichen sollten und wie die Logistik überhaupt organisiert werden soll. Auch gegenüber der Presseagentur Dow Jones warnte Wolfgang Steiger: "Millionen Fahrzeuge verlieren durch Diesel-Fahrverbote per Stichtag massiv an Wert".
Vielmehr müsse die hysterische Debatte weg von dogmatischen Verboten und hin zu mehr Sachlichkeit gelenkt werden. Fahrverbote werden von einigen Akteuren als Allheilmittel gepriesen, dies verzerrt jedoch die Realitäten. Vielmehr sind Diesel-Pkw aktuell nur noch für ein Zehntel der NOx-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Bis 2020 wird gut die Hälfte des Diesel-Pkw-Bestands über moderne schadstoffarme Euro-6-Diesel verfügen. Allein durch die Marktdurchdringung werden zwangsläufig enorme Effekte erreicht werden. Feinstaub im Verkehr entsteht im Übrigen auch durch Reifenabrieb – und der wird bekanntlich auch von Elektroautos erzeugt.
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