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Einstellungen anpassenDie Vermögensverteilung in Deutschland zeige, dass die Bürger in Deutschland weniger Wohneigentum besäßen als in vielen anderen Ländern Europas. Insbesondere in den Großstädten lägen die Eigentumsquoten unter 20 Prozent. Nach Zahn müssten zunächst bessere Rahmenbedingungen für bezahlbares Wohneigentum geschaffen werden, um die Situation zu verbessern. Dies gelänge durch die Schaffung von Wohneigentum. Aber auch eine Streichung der Grunderwerbssteuer sowie einer steuerlichen Absetzbarkeit der Erwerbsnebenkosten seien zentral. Diese seien in den letzten Jahren weiter gestiegen und würden den Erwerb von Wohneigentum erschweren. Laut Zahn wirken sich diese Kosten zunächst negativ auf das Eigenkapital aus, da diese benötigt werden, um jene Kosten abzugelten.
Um dieses Problem anzugehen, müssten seiner Meinung nach, auch neue Finanzierungsmöglichkeiten geschaffen werden. Insbesondere in einer Zeit der Niedrigzinsen sei es zentral, dass Wohneigentum für den Bürger auch als eine Art Investition verstanden werde. Dabei sei Wohneigentum gerade im Bereich der Altersvorsorge eine lukrative Alternative, welche immer mehr an Bedeutung zunehme.
Nicht zuletzt müsse man auch das Thema der Überregulierung angehen, denn „die Politik versucht seit einiger Zeit instabile Wohnungsmärkte ausschließlich durch Regulierung wieder in eine Balance zu überführen“, was nicht gelänge, so Zahn abschließend.